Purem-Werk in Neunkirchen mit zentraler Zukunftsrolle bei Eberspächer
Mit einem ausgewogenen Produktportfolio überzeugte die Eberspächer Gruppe seine Kunden in 2023. In einem herausfordernden Geschäftsjahr erwirtschaftete das Unternehmen einen Nettoumsatz von 3,0 Mrd. Euro, ein Zuwachs um 10,3 % im Vergleich zum Vorjahr. Die Transformation setzt das Unternehmen erfolgreich fort. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 58,0 Mio. Euro und unterstreicht die operative Trendwende.
Ziel: CO2 neutral bis 2040
Auf dem Weg eine nachhaltige Zukunft zu gestalten, hat Eberspächer ein neues übergeordnetes Ziel als integralen Teil der Unternehmensstrategie verankert: bis 2040 wird das Unternehmen CO2-neutral und geht damit über das bisherige Vorhaben, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren, hinaus. In den vergangenen vier Jahren konnte der Zulieferer seinen weltweiten produktionsbezogenen CO2-Ausstoß um 56 % reduzieren. Dazu tragen, neben der gezielten Senkung des Energieverbrauchs, der Bezug von Grünstrom und die Eigennutzung von Photovoltaik an vielen Standorten maßgeblich bei.
Neue Technologien im Fokus: Brennstoffzellenmotor und Wasserstoffanwendungen
Neben neuen Produkten für künftige Emissionsnormen, wie Euro 7 und ihre globalen Pendants, entwickelt die Division die Kernkompetenzen aus der Abgastechnik in neue Technologien weiter. Um einen positiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, begleitet Purem by Eberspächer mehrere Projekte im Wasserstoff-Management sowohl für Brennstoffzellen-Anwendungen als auch den Wasserstoffmotor.
Saarländisches Purem-Werk in Neunkirchen mit zentraler Rolle
Eberspächer, als renommierter Zulieferer der Autoindustrie, erweitert massiv sein Geschäftsfeld im Bereich der Wasserstoff-Technologie. Das saarländische Purem-Werk in Neunkirchen spiele dabei eine zentrale Rolle und solle langfristig Arbeitsplätze sichern, so die Saarbrücker Zeitung. Der Fokus liege auf der Produktion von Elektrolyseuren, die durch eine strategische Partnerschaft mit dem dänischen Unternehmen Topsoe ermöglicht werde.
Die Produktion der Elektrolyseure soll ab 2025 in Neunkirchen beginnen und schrittweise hochgefahren werden.
Mehr dazu in den Originalmeldungen hier und hier sowie in einem Beitrag der Saarbrücker Zeitung

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