Mehrheit kauft online gebrauchte Waren: Studie zeigt Potenziale des Re-Commerce-Motor für die Transformation von einer linearen Wirtschaft zu einer Kreislaufwirtschaft
Der Onlinehandel ist zum Motor für die Transformation von einer linearen Wirtschaft zu einer Kreislaufwirtschaft geworden. Das zeigt die neue Studie “Relevanz und Perspektiven des Re-Commerce für den deutschen Handel” des Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland gemeinsam mit dem Institut für Handel und Internationales Marketing an der Universität des Saarlandes und dem ibi research Institut an der Universität Regensburg.
Die Studie vermisst den Onlinehandel mit gebrauchten und wieder aufbereiteten Produkten aber auch Vintage-Artikeln in Deutschland, zeigt die ökologischen Potenziale und gibt Handlungsempfehlungen für bessere politische Rahmenbedingungen. “Die Ergebnisse zeigen, dass Re-Commerce unter den Konsumentinnen und Konsumenten weit verbreitet ist. Der Kauf- und Verkauf von Gebrauchtwaren im Internet gehört bei vielen inzwischen zum Alltag, wobei die Motive der Nutzung des Re-Commerce vielfältig sind. Für Anbieter bietet das Geschäftsmodell neue Chancen, vor allem online, aber auch der stationäre Handel mit Gebrauchtwaren befindet sich weiter im Aufschwung”, sagt Bastian Popp, Professor für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Handelsmanagement, der mit seinem wissenschaftlichen Mitarbeiter Laurin Krempel die Konsumentenbefragung durchgeführt hat.
In der Pressemitteilung des Bundesverbandes E-Commerce und Versandhandel Deutschland finden Sie weitere Informationen, Zahlen und Ideen, wie Unternehmen die Ergebnisse für sich nutzen können und welche Herausforderungen es noch gibt.

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