Fundamentfertigung für Offshore-Windparks durch maßgeschneiderte neue Stähle

Der Stahlspezialist Dillinger hat in dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten Forschungsprojekt „HochLeistungs-Blech (HL-Blech)“, das kürzlich nach knapp vier Jahren Laufzeit erfolgreich zu Ende gegangen ist, gemeinsam mit Materialwissenschaftlern der Universität des Saarlandes, Maschinenbauern der RWTH Aachen sowie weiteren Verbundpartnern neue Stahlsorten entwickelt.

Diese Produktneuheiten sind insbesondere für Monopiles, die Stahltürme der Offshore-Windkraftanlagen, geeignet und können aufgrund ihrer Eigenschaften für viele Jahre Stürmen, Wellen und aggressivem Salzwasser trotzen und dennoch wirtschaftlich hergestellt werden. Die neuen Stähle sind für Hochenergie-Unterpulverschweißen sowie Elektronenstrahlschweißen geeignet und ermöglichen dadurch deutlich verkürzte Fertigungszeiten beim Weiterverarbeiter.

„Die Vorteile der neuen Stahlsorten liegen auf der Hand: verbesserte Eigenschaften und Kostenersparnisse durch verkürzte Fertigungszeiten beim weiterverarbeitenden Kunden. Als Unternehmen können wir mit diesen Produkten zudem dazu beitragen, dass erneuerbare Energien schneller ausgebaut und Produktionsstandorte in Deutschland gesichert werden können“, fasst Dr. Peter Maagh, Technikvorstand bei Dillinger, die Forschungsergebnisse zusammen.

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