Deutsch-französische Industriekompetenz: Solocuivre und SM France beeindrucken mit hochspezialisierter Produktion

Wie erfolgreich grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Praxis funktionieren kann, zeigt ein Besuch der Unternehmen Solocuivre und SM France in Saargemünd. Beide gehören zur Saar-Metall-Gruppe mit Hauptsitz in Saarbrücken – ein Beispiel dafür, wie Unternehmensstrukturen über Landesgrenzen hinweg effizient funktionieren können.

Die SM France ist auf die Fertigung von einbaufertigen Getriebeteilen und Präzisionskomponenten aus Stahl spezialisiert. Die Bauteile finden Anwendung im Antriebsstrang von Automobilen sowie in weiteren industriellen Anwendungen. Das Schwesterunternehmen Solocuivre wiederum überzeugt durch seine hohe Expertise in der Verarbeitung von Kupfer. Hier entstehen Kurzschlussringe für Elektromotoren und Freiformschmiedeteile für Elektroöfen – allesamt hochspezialisierte Produkte, die in der elektrischen Antriebstechnik und Industrie Anwendung finden.

Der Besuch zeigte deutlich: Die Unternehmen leben den europäischen Gedanken. Die Teams vor Ort sind kulturell gemischt und vielfach zweisprachig, was die grenzüberschreitende Zusammenarbeit vereinfacht und stärkt. Diese interkulturelle Kompetenz ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor – sowohl für die Produktion als auch für das strategische Wachstum innerhalb der Großregion.

Im Rahmen des RECIES – EuroAccelerator, einem Projekt zur Förderung grenzüberschreitender Innovations- und Kooperationspotenziale, setzt sich saaris gemeinsam mit Partnern dafür ein, Hidden Champions wie Solocuivre und SM France noch stärker sichtbar zu machen.

Emmanuel Raphaël Boissier, Projektverantwortlicher bei saaris, begleitet Unternehmen auf diesem Weg, indem er Netzwerke fördert, Kooperationspotenziale identifiziert und Verbindungen zu Forschung, Märkten und Talenten in der Großregion herstellt. Wenn Sie Interesse an diesem Netzwerk haben, kontaktieren Sie ihn gerne.