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Bosch Homburg hat sich zum echten Kompetenzzentrum für Wasserstoff entwickelt

Nicht nur steht bei Bosch in Homburg die erste H2-Tankstelle von Bosch in Deutschland. Seit Dezember 2022 wird jetzt bereits die zweite Wasserstoffkomponente in Serie produziert.

Zudem zeigt Bosch im Industrie 4.0-Leitwerk in Homburg, wie ein Wasserstoffkreislauf in der Fabrik der Zukunft aussehen kann: Ein Elektrolyseur produziert aus regenerativer Energie grünen Wasserstoff, der künftig für die Produktion und Mobilität genutzt werden kann. Schon heute produziert das Unternehmen etwa 20 Tonnen grünen Wasserstoff pro Jahr. Benötigt und eingesetzt wird er beispielsweise in der Härterei. Er treibt PKW und bald auchnden Werkbus an.

Rund 300 Mitarbeitende beschäftigt Bosch bereits im Bereich Wasserstoff. Die ersten Produkte für mobile Brennstoffzellen und Wasserstoff-Tanksysteme gehen mittelfristig in Serie.

„Dem Wasserstoff gehört die Zukunft“, sagte Ministerpräsidentin Anke Rehlinger bei ihrem Besuch vor Ort. „Unser Ziel ist es, dass das Saarland eine führende Rolle in der Produktion, bei der Nutzung und beim Transport von Wasserstoff einnimmt. Damit uns das gelingt, braucht es Unternehmen wie Bosch, die innovative Möglichkeiten und Kompetenzen zur marktfähigen Nutzung der Wasserstofftechnologie nicht nur erschließen, sondern auch erweitern. So können wir Schritt für Schritt Vorreiter werden – nicht nur bundesweit, sondern auch auf europäischer Ebene.“

Dafür investiert Bosch hohe Summen in die Infrastruktur der neuen Antriebstechnologie. Bis 2024 sollen eine Milliarde Euro in mobile Brennstoffzellen, 500 Millionen Euro in dezentrale Brennstoffzellen und  500 Millionen Euro bis 2030 in die Wasserstoff-Elektrolyse fließen.

Ihr Ansprechpartner bei saaris:

Max Mustermann
Dr. Pascal Strobel Automotive Transformation Hub | saaris.motovation 0681 210 66 201 pascal.strobel@saaris.saarland