ZF erreicht Jahresziele und plant weitere Investitionen in Deutschland
Der Technologiekonzern ZF Friedrichshafen AG hat seine für das Jahr 2023 gesetzten Finanzziele erreicht. Inmitten einer sehr volatilen Weltkonjunktur steigerte das Unternehmen seinen Umsatz um 6,5 Prozent auf 46,6 (2022: 43,8) Milliarden Euro.
„2023 war für ZF ein Jahr weitreichender Entscheidungen: Wir haben den Transformationskurs des Unternehmens neu justiert und dabei die Themen Wettbewerbsfähigkeit und Ertragskraft in den Fokus genommen“, sagte der ZF-Vorstandsvorsitzende Dr. Holger Klein bei der Bilanzvorlage in Friedrichshafen. „Diesen Weg werden wir nun weitergehen. Das Jahr 2024 wird ein Jahr der Umsetzung und weiterer Weichenstellungen für mehr Fokus, Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit.“
Im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E) hat ZF seine Aktivitäten ausgeweitet: Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung lagen mit 3,5 Milliarden Euro leicht über dem Wert des Vorjahres von 3,4 Milliarden Euro. Die F&E-Quote erreichte 7,6 (2022: 7,8) Prozent. Die
Investitionen in Sachanlagen betrugen 2,2 (2022: 1,9) Milliarden Euro, was einer Investitionsquote von 4,8 (2022: 4,3) Prozent entspricht.
Milliardeninvestitionen für eine sichere und saubere Mobilität
Klein bekräftigte das Vorhaben von ZF, bis Ende 2026 weltweite Zukunftsinvestitionen in Höhe von fast 18 Milliarden Euro zu tätigen. Davon sollen rund 10,6 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aufgewandt werden sowie mehr als sieben Milliarden Euro in
Sachanlagen fließen. Bei einer gesteigerten Wettbewerbsfähigkeit sollen von diesen Investitionen bis zu 30 Prozent in die deutschen ZF- Standorte investiert werden.
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