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Dillinger baut Kompetenz bei superschweren Offshore-Wind-Blechen weiter aus

Die Aktien-Gesellschaft der Dillinger Hüttenwerke (Dillinger) hat ihren Brammenstoßofen 2 im Walzwerk erfolgreich umgebaut. So kann Dillinger nach gelungenem Abschluss der Investition in Höhe von 26 Millionen € noch mehr und nachhaltiger „superschwere“ Bleche produzieren.

„Wir können nun die auf der Stranggießanlage CC 6 gegossenen – weltweit derzeit dicksten – Brammen im 600-Millimeter-Format direkt im Stoßofen erwärmen. Das bedeutet eine erhebliche Kapazitätserhöhung gegenüber dem vorherigen Verfahren im Herdwagenofen“, erklärt Dr. Peter Maagh, Vorstand für Technik und Produktion.

Für den Kunden heißt das, dass sich die Verfügbarkeit von großen, schweren Blechen erhöht. Mit diesen können wiederum Schweißnähte eingespart und durch die effizientere Fertigung am Ende mehr Offshore-Gründungen produziert und installiert werden. Die Modernisierung des Brammenstoßofens zählt damit, ebenso wie die neue Kantenfräse zur Lieferung „konfektionierter“ Offshore-Wind-Bleche, zu einer Reihe an Investitionen in den Offshore-Wind-Markt, die bei Dillinger aktuell in Planung und Umsetzung sind.

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