CES 2023: Sensoren von Bosch machen das Leben der Menschen sicherer und komfortabler
Sensoren sind allgegenwärtig. Sie verleihen Autos, eBikes, Smartphones, Fitnesstrackern oder Kopfhörern Sinne, mit denen sie ihre Umwelt wahrnehmen können. Bosch entwickelt und fertigt smarte Sensoren, die das Leben sicherer und komfortabler machen und durch eine immer höhere Effizienz einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten leisten. Bei mikro-elektromechanischen Sensoren (MEMS-Sensoren) – einer der heute wichtigsten und am weitesten verbreiteten Sensortypen – ist Bosch Pionier und Marktführer. „In den vergangenen fünf Jahren haben wir so viele MEMS-Sensoren produziert wie seit dem Produktionsstart 1995“, sagt Tanja Rückert, Geschäftsführerin der Robert Bosch GmbH, auf der CES 2023 in Las Vegas.
Sensoren unverzichtbar bei Fahrzeugnavigation, Assistenzfunktionen, Airbags und automatisierten Fahren
Breite Anwendung fanden MEMS-Sensoren zunächst in der Automobilindustrie. Bosch ist bis heute einer der führenden Sensorhersteller für diese Branche. Bosch-Sensoren helfen etwa bei der Fahrzeugnavigation, sie steuern Airbags und ESP-Systeme und sie ermöglichen eine Vielzahl an Assistenzfunktionen, die Sicherheit, Komfort und Effizienz beim Fahren erhöhen. Gerade beim automatisierten Fahren sind Sensoren unverzichtbar. Sie sind sozusagen die „Augen“, mit denen Autos „sehen“ und ihre Umgebung wahrnehmen können. Bosch-Sensoren sind ein Wegbereiter für das fahrerlose Automobil. Bereits heute bietet das Unternehmen eine Reihe von Radar-, Lidar-, Video- und Ultraschallsensoren für das automatisierte Fahren an.
Prognose: Weiterer, signifikanter Anstieg der Produktionszahlen in den kommenden Jahren
Seit Beginn der Fertigung vor 27 Jahren hat das Technologieunternehmen insgesamt mehr als 18 Milliarden MEMS-Sensoren hergestellt; heute befinden sich in jedem Auto durchschnittlich 22 Stück davon. Der globale Bedarf solcher Sensoren soll bis 2027 von derzeit 33,5 Milliarden auf rund 49 Milliarden Stück jährlich wachsen. An diesem Wachstum will auch Bosch partizipieren und rechnet mit einem weiteren, signifikanten Anstieg der Produktionszahlen in den kommenden Jahren.
Planung: Drei Milliarden Euro Investition in Halbleitergeschäft bis 2026
Um die wachsende Nachfrage zu bedienen, investiert Bosch massiv in seine Halbleiterwerke in Dresden und Reutlingen. Insgesamt plant das Unternehmen bis 2026 im Rahmen seines Investitionsplans und mit Hilfe des europäischen Förderprogramms IPCEI Mikroelektronik und Kommunikationstechnologie („Important Project of Common European Interest on Microelectronics and Communication Technologies“) drei Milliarden Euro in sein Halbleitergeschäft und somit auch in die Sensor-Entwicklung und -Fertigung zu investieren.
Zur Originalveröffentlichung geht es hier

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