KÜS DRIVE: Leistungsumfang deutlich erweitert – Prüfung GNSS-basierter Systeme künftig möglich
KÜS DRIVE, das Forschungs- und Entwicklungsprojekt der KÜS, hat einen entscheidenden Fortschritt erzielt. Künftig ist es möglich, den Intelligenten Geschwindigkeitsassistenten (ISA) unter Nutzung von GNSS-Daten hier verlässlich und aussagekräftig zu prüfen.
Mit dem Prüfstand KÜS DRIVE ist es möglich, das ISA-System unter kontrollierten Laborbedingungen präzise, reproduzierbar und völlig unabhängig von Wetter- und Umweltfaktoren zu prüfen. Herzstück dieser Testumgebung ist das Zusammenspiel einer Stimulation von GNSS und Kameras: Mithilfe von simulierten Signalen globaler Navigationssatellitensysteme (GNSS) kann das Fahrzeug in beliebige geographische Regionen „versetzt“ werden – und das, ohne den KÜS DRIVE-Prüfstand zu verlassen. So kann beispielsweise eine reale Fahrsituation in Paris, Rom oder jeder anderen Stadt detailgetreu nachgebildet werden. Das Fahrzeug „glaubt“, es befinde sich physisch vor Ort und reagiert entsprechend auf Verkehrszeichen und Straßensituationen. Dank dieser Technologie kann die Schildererkennung des ISA-Systems unter länderspezifischen Bedingungen zuverlässig überprüft werden. Das macht KÜS DRIVE zu einer zukunftsweisenden Lösung für die Entwicklung, Validierung und Qualitätssicherung intelligenter Fahrerassistenzsysteme. Im Rahmen einer KBA-Auditierung wurde die KÜS Technik GmbH als Technischer Dienst der KÜS bereits dazu ernannt, den ISA im Rahmen von Typgenehmigungen testen zu dürfen. Damit konnte der Prüfumfang entscheidend erweitert werden – im Sinne einer verkehrssicheren Mobilität von morgen.
Mehr dazu in der Originalveröffentlichung hier
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