Keine Angst vor der Digitalisierung mit „unternehmensWert:Mensch plus“
Vor über 30 Jahren begann die ASMC als kleines Ladengeschäft. Heute präsentiert sie sich am saarländischen Hauptstandort Schiffweiler als ein international erfolgreicher Dienstleister und Onlinehändler, der Abenteurer, Soldaten, Airsoftler und Camper mit allem, was sie benötigen, unterstützt. Über eine Million Kunden durch andauerndes Wachstum, ständige Weiterentwicklung, Diversifizierung, Versandhandel und Internationalisierung zeigen deutlich: das Unternehmerpaar Borkhard fährt die richtige Zukunftsstrategie.
uWM plus: Chancen der Digitalisierung gewinnbringend einsetzen
Zur erfolgreichen Zukunftsfähigkeit von Unternehmen gehört eine Digitalisierungsstrategie, weiß die Verantwortliche für das ESF-Projekt „unternehmensWert:Mensch plus (uWM plus)“ bei saaris Elisabeth Hessedenz. „Die Arbeitswelt der Zukunft wird bunter, schneller, vielfältiger. Der wichtigste Treiber all dieser Entwicklungen ist die Digitalisierung. Sie betrifft Unternehmen in fast allen Branchen und sorgt für Innovationen. Digitalisierung verändert die Arbeitsabläufe in einem Handwerksbetrieb, der seine Schichtplanung per App kommuniziert, ebenso wie in einem spezialisierten IT-Unternehmen, das stetig auf die technischen Neuerungen reagieren muss. Deshalb ist es notwendig, Neues zu wagen und Räume zu schaffen, in denen Unternehmen und Beschäftigte gemeinsam innovative Arbeitskonzepte erproben können. Viele Betriebe sind längst dabei, neue Wege zu beschreiten, andere stehen in den Startlöchern. Sie probieren erarbeitete Konzepte in der Praxis aus, zum Beispiel Angebote zum mobilen Arbeiten, neue Arbeitszeitmodelle oder den Einsatz von digitalen Assistenzsystemen.“
Die Chance, Digitalisierung gewinnbringend einzusetzen, sei auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) eine wirtschaftliche Notwendigkeit geworden. Dafür benötigten Betriebe Unterstützung, nachhaltige Strategien und neue Konzepte umzusetzen.
Hohe staatliche Förderquote von 80%
Hier setzt der Programmzweig „unternehmensWert:Mensch plus (uWM plus)“ an, indem er betriebliche Lern- und Experimentierräume fördert. Im Rahmen einer professionellen Prozessberatung werden Unternehmen fit für die Digitalisierung gemacht. In einem beteiligungsorientierten Lernprozess werden passgenaue Lösungen für die digitale Transformation entwickelt und innovative Arbeitskonzepte erprobt. Die ASMC ist eines von zahlreichen Unternehmen, die sich auf die Reise „Digitalisierung“ machen und von der großzügigen, staatlichen Förderung von 80% profitieren. Was es dazu benötigt, ist ein festumrissenes Projekt und eine/-n Berater *in, die dieses über den ebenfalls festgesetzten Zeitrahmen von sechs Monaten begleiten.
Ziel: Ängste nehmen beim Thema Digitalisierung
Verantwortlich für Human Ressources und zweite Geschäftsführerin ist Natascha Borkhard. Gemeinsam mit Prokuristin Sabine Brysch, zuständig für die Finanzverwaltung bei ASMC, entdeckten sie die Fördermöglichkeiten von uWM plus. „Mit der Einführung eines neuen ERP-Systems steht das Thema Digitalisierung derzeit ganz oben auf unserer Liste. Die hervorragende Beratung von Frau Hessedenz zu uWM plus und die attraktive Förderquote von 80% überzeugten“. Ziel des Projektes sei es vor allem auch, den Mitarbeitenden Ängste vor Neuem zu nehmen.
Gemeinsamer, interdisziplinärer Aufbau einer Wissensplattform für die Belegschaft
Unterstützt durch einen Berater erarbeitete ein kleiner Kreis von Mitarbeitenden aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen vor einigen Monaten gemeinsam Lösungsvorschläge und erprobten diese in Laboratorien (Labs). Aufgebaut werden sollte eine Wissensplattform für die Mitarbeitenden, die leicht bedienbar und jetzt für alle zugänglich ist. Für die Unternehmerin gleich ein zweifacher Mehrwehrt: Die ausgesuchte Gruppe der Belegschaft hatte die Gelegenheit, einen großen Schritt hin zur Selbstverantwortung vollziehen zu können. Zusätzlich hatten durch die Interdisziplinarität alle die Chance, ihre Arbeit auch durch die Brille anderer zu sehen. „Durch die externe Beratung konnten ganz neue Impulse gesetzt werden, die Mitarbeitenden öffneten sich ganz anders als im normalen Arbeitsalltag“, so Borkhard. Die Herausforderung: Es musste Zeit freigeschaufelt und die Arbeit parallel erledigt werden. „Der Aufwand hat sich gelohnt, zudem die Projektzeit auch strikt auf sechs Monate begrenzt ist“, ergänzt die Geschäftsführerin.
Weitere Digitalisierungsprojekte mit saaris
Im Ergebnis sehen die beiden Initiatorinnen die Mitarbeitenden mit Hilfe der Plattform jetzt gut auf das neue ERP-System, ein Großprojekt für ASMC, vorbereitet. Wie geht es weiter? „Wir möchten weitere Digitalisierungsprojekte mit saaris durchführen. Die unternehmensorientierte Unterstützung und die unkomplizierte Zusammenarbeit, die wir durch Frau Hessedenz erfahren haben, hat uns überzeugt“. Ideen sind genug vorhanden: Künstliche Intelligenz und Augmented Reality seien Bereiche, die nach und nach angegangen werden sollen – beides Themen, die auch saaris im Portfolio anbietet. Und einen Tipp für andere KMU haben die beiden auch noch: „Der Mehrwert einer externen Beratung für Mensch und Unternehmen überwiegt eindeutig, auch wenn der Zeitaufwand erheblich ist, und hat uns elementar in unserem Vorhaben unterstützt.“ Fachkräfte sucht das Unternehmen aus Schiffweiler wie so viele andere übrigens auch. Vor allem im IT-Bereich.


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