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29-Millionen-Investition: Neues Daten-Kompetenzzentrum stärkt Saar-Wirtschaft mit KI-Analysen

Die Universität des Saarlandes bündelt im neuen Kompetenzzentrum SOUNDS („Societal Observatory Using Novel Data Sources“) interdisziplinäre Expertise aus Informatik, Sozial-, Politik- und Wirtschaftswissenschaften. Ziel ist es, neuartige Datenquellen wie Satellitenbilder, Social-Media-Daten oder Smartphone-Ortungsdaten für gesellschaftliche und wirtschaftliche Analysen nutzbar zu machen.

Das Land fördert das Projekt mit 29 Millionen Euro aus dem Transformationsfonds, um nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen, sondern vor allem Impulse für die Transformation der Saarwirtschaft zu setzen.

Wirtschaftliche Vorteile für das Saarland:

  • Neue Analysewerkzeuge: Unternehmen erhalten präzise Daten für Markt- und Standortanalysen – z. B. zur Kundenmobilität, zur Belegung von Parkplätzen bei Wettbewerbern oder zur Reichweite von Spezialangeboten.

  • Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit: Mit KI-gestützten Methoden können Firmen ihre Strategien datenbasiert anpassen und neue Marktpotenziale erkennen.

  • Innovations- und Gründungsförderung: SOUNDS schafft einen Nährboden für Start-ups, die aus den entwickelten Methoden neue Geschäftsmodelle entwickeln.

  • Direkter Nutzen für Politik und Verwaltung: Fundierte, datenbasierte Entscheidungsgrundlagen erleichtern Standortentwicklung, Infrastrukturplanung und die wirtschaftliche Transformation.

  • Strukturelle Stärkung der Hochschullandschaft: Neue Professuren, ein Graduiertenkolleg und ein Zertifikatsprogramm für Societal Computing qualifizieren Fachkräfte für die Zukunft und sichern langfristig Innovationskraft im Saarland.

Finanzminister und Wissenschaftsminister Jakob von Weizsäcker bezeichnet SOUNDS als „Think-and-Do-Tank“, der Forschung mit konkretem wirtschaftlichem Nutzen verbindet. Damit leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag zur Transformation des Saarlandes in Richtung einer zukunftsfähigen Wirtschaft.

Saaris kann die saarländischen Unternehmen im Rahmen des Projekts unterstützen, indem sie den Transfer der neuen Analysewerkzeuge in die Praxis begleitet und passende Kooperations- und Fördermöglichkeiten aufzeigt. Bitte kontaktieren Sie bei Bedarf gerne unsere verantwortliche Mitarbeiterin.

Mehr dazu in der Originalveröffentlichung hier

Weitere Informationen zum Projekt: www.i2sc.net

Ihre Ansprechpartnerin bei saaris:

Max Mustermann
Sabine Betzholz-Schlüter Leitung Economy Transformation Hub 0681 210 66 200 sabine.betzholz-schlueter@saaris.saarland