Villeroy & Boch übernimmt Ideal Standard

Villeroy & Boch übernimmt Ideal Standard und schließt dadurch zu den größten Badprodukteherstellern Europas auf

Villeroy & Boch hat heute bindende Verträge zum Erwerb aller operativen Gesellschaften der Ideal Standard Group unterzeichnet. Beide Unternehmen ergänzen sich optimal in ihrer regionalen Präsenz, ihren Vertriebsstrategien und hinsichtlich ihres Produkt- und Markenportfolios – das bildet die Basis für eine stärkere Wettbewerbsposition und zusätzliches Wachstum. In einer Branche mit weltweitem Wachstumspotential wird das integrierte Unternehmen, nach Vollzug der Transaktion, zu den umsatzstärksten Badprodukteherstellern Europas aufschließen. Verkäufer der Ideal-Standard-Anteile sind von der Anchorage Capital Group und von CVC Credit verwalteten Gesellschaften. Der Kaufpreis beruht auf einer Unternehmensbewertung von rund 600 Millionen Euro.

Der Umsatz von Villeroy & Boch im Bereich Bad & Wellness verdoppelt sich durch den Zusammenschluss auf 1,4 Milliarden Euro. Inklusive des Dining & Lifestyle-Geschäfts bedeutet dies eine Steigerung auf über 1,7 Milliarden Euro (im Geschäftsjahr 2022 rund 995 Millionen Euro) für den Gesamtkonzern. „Mit dem Zusammengehen werden wir nun im Badbereich auch umsatzmäßig zu den größten Akteuren auf dem europäischen Markt aufschließen“, erklärt Frank Göring, Vorstandsvorsitzender von Villeroy & Boch. „Unsere komplementären Stärken steigern unsere Wettbewerbsfähigkeit und verbessern unsere Ausgangsposition für zusätzliches Wachstum deutlich.“

Jan Peter Tewes, CEO von Ideal Standard, sagt: „Villeroy & Boch und Ideal Standard ergänzen sich sowohl auf Produktebene als auch beim Markenportfolio und profitieren gegenseitig von ihren unterschiedlichen Vertriebskanälen. Beide Unternehmen werden eine mitentscheidende Rolle bei der weiteren Branchenausrichtung spielen. Dieser Entwicklung sehen wir mit Freude entgegen!“

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