ELSA-Netzwerk feiert offiziellen Start in Barcelona
Das kürzlich gegründete KI-Exzellenzzentrum European Lighthouse on Secure and Safe AI (ELSA) bestehend aus europäischen Spitzenforscher:innen, traf sich zum ersten Mal für drei Tage in Barcelona. Das große und wachsende Netzwerk soll die Entwicklung und den Einsatz modernster KI-Lösungen in der Zukunft fördern und Europa zum weltweiten Leuchtturm der vertrauenswürdigen KI machen. Ziel des Treffens der derzeit 26 Partner:innen war es, die drängenden Herausforderungen bzgl. der Sicherheit von künstlichen Intelligenz und des maschinellen Lernens voranzutreiben. ELSA baut auf dem European Laboratory for Learning and Intelligent Systems (ELLIS) – einem international anerkannten Exzellenznetzwerk für KI – auf und erweitert es.
Am ersten Tag des Kick-off Events lernten sich die Partner:innen aus Forschung und Industrie gegenseitig kennen und besprachen die geplanten Aktivitäten in den nächsten drei Jahren. Der Koordinator des ELSA-Projekts und CISPA-Faculty, Prof. Dr. Mario Fritz sagte: „Wir wollen vertrauenswürdige künstliche Intelligenz entwickeln. Das heißt, wir wünschen uns in der Zukunft eine gesetzeskonforme, ethisch korrekte und stabile Anwendung der KI innerhalb Europas. Die Gestaltung dieser Technologien liegt in unserer Verantwortung und ebenso die Entwicklung der positiven Auswirkungen auf die Gesellschaft.“
Am zweiten Tag arbeiteten die Forscher:innen im Rahmen eines Workshops an sechs Anwendungsfällen, welche in den nächsten Jahren innerhalb des ELSA-Projektes näher untersucht werden. Die Anwendungsfälle beziehen sich auf die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten von KI und ML in der Zukunft für die neue Methoden erforscht werden und der Fortschritt mit Experimenten messbar gemacht wird.
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