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Ausschreibungsverfahren für regionale Wasserstoffversorgung gestartet

Für die erfolgreiche Umsetzung ihres Dekarbonisierungsprojektes haben die Stahlunternehmen Saarstahl AG, Aktien-Gesellschaft der Dillinger Hüttenwerke (Dillinger) und die gemeinsame Tochter ROGESA Roheisengesellschaft Saar mbH (ROGESA) einen hohen Wasserstoffbedarf. Der Einsatz von Wasserstoff ist erforderlich, um CO2-Emissionen zu reduzieren, die in den Prozessen der Stahlindustrie entstehen „Das Ausschreibungsverfahrens markiert einen bedeutenden Schritt auf unserem Weg zu einer nachhaltigeren Stahlproduktion », erklärt Jonathan Weber, Vorstand Transformation bei der SHS. „Damit setzen wir als Stahlindustrie ein deutliches Signal und schaffen einen sicheren Rahmen für den Aufbau der lokalen Wasserstoffwirtschaft. Wir wollen unseren Kunden ab 2027/28 den ersten CO2-reduzierten Stahl aus dem Saarland anbieten.“

Die SHS – Stahl-Holding-Saar (SHS) gibt nun den offiziellen Start eines geschlossenen Ausschreibungsverfahrens zur Beschaffung von bis zu 50.000 t lokal produziertem grünem Wasserstoff bekannt. Dieser Schritt stellt einen ersten Meilenstein für das große Dekarbonisierungsprojekt Power4Steel dar. Die SHS treibt damit den strategischen Ausbau einer regionalen, grenzüberschreitenden Wasserstoffwirtschaft weiter voran.

Die Ausschreibung für die regionale Wasserstoffversorgung ist darauf ausgerichtet, Wasserstofflieferanten entlang von MosaHYc, dem Wasserstoffinselnetz in der Grande Région, zu identifizieren, die die SHS ab 2027 mit grünem Wasserstoff zum Einsatz in der Direktreduktionsanlage versorgen. Sie soll bis zum Jahresende abgeschlossen werden.

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